Lernen Sie die Munich Baroque Players und ihre Gäste hier kennen!
Yorick-Alexander Abel wurde in Brüssel geboren und wuchs in Bonn und Paris auf. Sein Studium schließt er mit mehreren Konzertdiplomen an der renommierten École Normal de Musique de Paris / Alfred Cortot mit Auszeichnung ab. Zu seinen Lehrern zählen u.a. Manfred Stilz, Jan Polasek, Michael Hell, und zuletzt Hans Zentgraf. Es folgen zahlreiche Meisterkurse u.a. mit Arto Noras, Christoph Henkel, Bernhard Greenhhouse (Beaux Arts Trio) sowie Rony Rogoff. Er nahm regelmäßig an zahlreichen Meisterkursen von Konrad von Abel, dem Assistenten Sergiu Celibidaches teil. Als Solist und Kammermusiker tritt Yorick-Alexander Abel in zahlreichen Konzertsälen und Festivals in Europa und Nord-, u. Südamerika auf, sowie in ferneren Ländern, wie Armenien, Cuba und Tunesien auf. Zu Mexiko verbindet ihm eine besonders rege und langjährige Konzerttätigkeit. Gemeinsame Auftritte mit renommierten Künstlern wie Pavel Gililov, Simone Dinnerstein, Edison Quintana, Claude Françaix, oder Dirigenten wie Sir Collin Davis, Jean-Claude Casadesus, Konrad von Abel, haben seinen Werdegang bereichert. In New York bekam er die Ehre, auf dem berühmten Cello von Pablo Casals zu spielen. Seine Solo-CD „Hommage à Pablo Casals” ist 2019 beim Label Naxos erschienen. Eigene Kompositionen und Improvisationen wurden u.a. im Centre Pompidou und dem Théâtre Molière / Maison de la Poésie aufgeführte. Sein besonderes Interesse gilt auch großer unbekannter Musik, welche für sein Instrument komponiert wurde.
Sonia van Beek studierte bei Davina van Wely am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam und bei Prof. Thomas Brandis an der Hochschule der Künste in Berlin und schloβ ihr Studium mit dem Konzertexamen ab. Sie bildet sich weiter mit Meisterkursen bei V. Tretjakov, V. Liberman und I. Ozim.
Seit ihrem 12. Lebensjahr spielt sie regelmäßig als Solistin mit Orchester, wie z.B. mit dem Residentie Orchester und dem Rotterdam Philharmonisch Orchester. Auch als Kammermusikerin ist sie sehr aktiv, u.a. beim Streicherensemble Ensemble Caméléon, Sie spielt regelmässig auf Festivals, wie den Salzburger Festspielen, dem Euregio Festival, dem Orlando Festival in Kerkrade. Sie hat Korngold’s Gesamtesrepertoire für Geige und Klavier auf CD eingespielt.
Seit 2002 ist sie als Dozentin an der Orchesterakademie des Schleswig Holstein Festivals tätig.
Mirlinda Binaj stammt aus einer Musikerfamilie und absolvierte eine gründliche Klavierausbildung. Ihr Weg führte sie zur Hochschule für Musik in Tirana, wo sie Dirigieren studierte und als versierte Korrepetitorin für die Oper in Tirana wirkte.
In München schloss sie erfolgreich ein Studium in Kirchenmusik und Klavier ab. Neben ihrer Rolle als Kirchenmusikerin übernimmt sie die musikalische Leitung in verschiedenen Theaterproduktionen. Als Cembalistin bereichert sie Ensembles wie die Kammerphilharmonie Dacapo und ist festes Mitglied der Camerata München unter Leitung von Bernhard Koch. Aktuell engagiert sie sich als Korrepetitorin für Operngesang an der August Everding Theater Akademie.
In München schloss sie erfolgreich ein Studium in Kirchenmusik und Klavier ab. Neben ihrer Rolle als Kirchenmusikerin übernimmt sie die musikalische Leitung in verschiedenen Theaterproduktionen. Als Cembalistin bereichert sie Ensembles wie die Kammerphilharmonie Dacapo und ist festes Mitglied der Camerata München unter Leitung von Bernhard Koch. Aktuell engagiert sie sich als Korrepetitorin für Operngesang an der August Everding Theater Akademie.
Elisabeth Maria Krauß erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von drei Jahren an der Kobayashi Musikakademie München. Mit dem Kammerorchester der Akademie, sowie mit verschiedenen Kammermusikensembles konzertierte sie schon früh im In- und Ausland.
Neben ihrem Studium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Andreas Krecher besuchte sie Meisterklassen bei Herman Krebbers, Nachum Erlich, Ulf Hoelscher, u.a. Ihre große Leidenschaft gehört auch der Bratsche. Ob als Kammermusikerin oder als Solistin – die Klangfarbe der Viola fasziniert und berührt sowohl sie selbst als auch das Publikum gleichermaßen. Elisabeth Krauß tritt regelmäßig öffentlich auf. Als Solistin war sie beispielsweise schon mit den jungen Instrumentalisten München, der Camerata München und den Warschauer Sinfonikern zu hören. Darüber hinaus ist sie eine leidenschaftliche Kammermusikerin und konzertiert mit dem Pianisten Maximilien Maté, dem Trio Nausicaa und dem ECK-Trio. Besondere Beachtung finden dabei ihre gemischten Programme, bei denen sie sowohl auf der Geige als auch auf der Bratsche zu hören ist. Darüberhinaus gibt sie auch Kurse in Solfège, basierend auf der Philosophie von Zoltan Kodály.
Neben ihrem Studium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Andreas Krecher besuchte sie Meisterklassen bei Herman Krebbers, Nachum Erlich, Ulf Hoelscher, u.a. Ihre große Leidenschaft gehört auch der Bratsche. Ob als Kammermusikerin oder als Solistin – die Klangfarbe der Viola fasziniert und berührt sowohl sie selbst als auch das Publikum gleichermaßen. Elisabeth Krauß tritt regelmäßig öffentlich auf. Als Solistin war sie beispielsweise schon mit den jungen Instrumentalisten München, der Camerata München und den Warschauer Sinfonikern zu hören. Darüber hinaus ist sie eine leidenschaftliche Kammermusikerin und konzertiert mit dem Pianisten Maximilien Maté, dem Trio Nausicaa und dem ECK-Trio. Besondere Beachtung finden dabei ihre gemischten Programme, bei denen sie sowohl auf der Geige als auch auf der Bratsche zu hören ist. Darüberhinaus gibt sie auch Kurse in Solfège, basierend auf der Philosophie von Zoltan Kodály.
Veronika Maginot, geboren 1990 in München, fand bereits im frühen Kindesalter ihre Liebe und Leidenschaft für die klassische Musik. Ihr Gesangsstudium begann im Alter von 11 Jahren unter anderem bei Erika Rüggeberg, Laurence Gien, Andreas Schmidt (Hochschule für Musik München), Babara Bonney, Franz Brandl und wurde schließlich mit einem Studium im Fach Liedgesang unter Gerold Huber abgerundet.
Veronika Maginot, geboren 1990 in München, fand bereits im frühen Kindesalter ihre Liebe und Leidenschaft für die klassische Musik. Ihr Gesangsstudium begann im Alter von 11 Jahren unter anderem bei Erika Rüggeberg, Laurence Gien, Andreas Schmidt (Hochschule für Musik München), Babara Bonney, Franz Brandl und wurde schließlich mit einem Studium im Fach Liedgesang unter Gerold Huber abgerundet.
Veronika Maginot, geboren 1990 in München, fand bereits im frühen Kindesalter ihre Liebe und Leidenschaft für die klassische Musik. Ihr Gesangsstudium begann im Alter von 11 Jahren unter anderem bei Erika Rüggeberg, Laurence Gien, Andreas Schmidt (Hochschule für Musik München), Babara Bonney, Franz Brandl und wurde schließlich mit einem Studium im Fach Liedgesang unter Gerold Huber abgerundet.
Johannes Wiesböck, Cembalo ist als zweiter Sohn musikalisch vorgebildeter Eltern in München geboren. Beide Eltern hatten den Lehrerberuf eingeschlagen. Insbesondere der Vater hatte schon von Kind auf mit Leidenschaft musiziert.
Nach vielen Jahren engagierter kirchenmusikalischer Arbeit im Pfarrverband Aying/Helfendorf – ergänzt durch Chorleitung in Holzkirchen/Sauerlach (2006 bis 2013) und Korrepetition (2000 – 2007) – widmet sich zunehmend der barocken Kammermusik.
Nach vielen Jahren engagierter kirchenmusikalischer Arbeit im Pfarrverband Aying/Helfendorf – ergänzt durch Chorleitung in Holzkirchen/Sauerlach (2006 bis 2013) und Korrepetition (2000 – 2007) – widmet sich zunehmend der barocken Kammermusik.
Adorján zog 1956 mit seiner Familie von Ungarn nach Dänemark, wo er bis 1968 in Kopenhagen Zahnmedizin und danach Musik studierte. An der Hochschule für Musik Freiburg gehörte der Schweizer Flötist Aurèle Nicolet zu seinen Lehrern.
Adorján gewann zwei Preise in Musikwettbewerben und wurde 1987 Professor an der Hochschule für Musik Köln. Er betätigt sich sowohl als Orchester- als auch als Kammermusiker (z. B. im Münchner Bach Collegium). Adorján spielte über 50 Platten- und CD-Aufnahmen ein. Seit 1974 ist er in München ansässig. Er ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Flöte e. V. und war von 1996 bis 2011 Ordinarius im Fach Flöte an der Musikhochschule München. Einer seiner Schüler ist Jens Josef. Seine Frau Marianne Henkel-Adorján lehrt als Honorarprofessorin für Flöte ebenfalls an der Hochschule für Musik und Theater München.
Rebekka Hartmann beginnt im Alter von fünf Jahren Helge Thelen mit dem Geigenspiel. Sie studiert in München bei Prof. Andreas Reiner und in Los Angeles bei Prof. Alice Schoenfeld. Weitere wertvolle Impulse erhält sie durch internationale Meisterkurse.
Rebekka Hartmann ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Ihre internationale Konzerttätigkeit bringt sie mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Esa Pekka Salonen, Enoch zu Guttenberg und Kent Nagano zusammen. Auftritte als Solistin führen sie durch ganz Europa, Asien und die USA sowie bedeutende Festivals. Ihr Repertoire umfasst das gesamte Spektrum der Violinliteratur vom Frühbarock bis zur Neuen Musik. Für ihre CD „Birth of the Violin“ erhielt sie 2012 den ECHO KLASSIK Preis für die „Beste Solistische Einspielung des Jahres“. 2015 erschien eine CD „Views from Ararat“ mit Werken armenischer und türkischer Komponisten mit ihrer Klavier-Duopartnerin Margarita Oganesjan. Im September 2017 produzierte sie eine CD mit den Salzburger Chamber Soloists unter der Leitung von Lavard Skou Larsen.
Anna Kakutia, geboren 1979 in Tiflis, Georgien, geboren, begann Geigerin Anna Kakutia mit sieben Jahren ihre Ausbildung an der Georgischen Staatlichen Gymnasium bei Prof. Konstantin Wardeli. Ihr Studium absolvierte sie 2005 an der Hochschule für Musik und Theater München unter Prof. Ernö Sebestyén.
Währenddessen erhielt sie das Georgische Staatsstipendium und wurde Mitglied des Georgischen Kammerorchesters unter Liana Issakadze. Preisträgerin im Georgischen Musikwettbewerb (1999) und Gewinnerin des Wladimir Spiwakow-Preises, genoss sie von 2002 bis 2005 ein Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung. In Meisterkursen bei Geigern wie Ivry Gitlis und Robert Rozek geschult, tritt sie als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermitglied auf, mit einem Repertoire von Klassik bis zeitgenössischen Werken, darunter speziell für sie komponierte Stücke.
Mikhail Khvostikov wurde in Russland geboren. Er studierte Querflöte bei Professor Vladimir Kudrya an der Russische Gnessin-Musikakademie in Moskau, sowie bei Professor András Adorján an der Hochschule für Musik und Theater München.
Er schloss sein Studium mit Bachelor- und Master ab und ist preisträger zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe, u.a. erhielt er den 1. Preis im Flötenwettbewerb “Leonardo de Lorenzo” (Italien, 2009), den 2. Preis im Flötenwettbewerb in Krakow (Poland, 2011), den 1. Preis im Int. August-Everding-Musikwettbewerb der Konzertgesellschaft München (Deutschland, 2012), den 3. Preis im Internationalem Flötenwettbewerb in Budapest (Ungarn 2013). Er ist Stipendiat der Stiftung Yehudi Menuhin „Live Music Now“ und hat zahlreiche Konzerte als Solist, mit Orchestern und mit als gefragter Kammermusiker in Deutschland, Österreich, Frankreich, Dänemark, Schweden, Spanien, Russland, Serbien, Monaco und Ungarn gegeben. Seit 2010 ist er Flötist bei den Jungen Münchner Symphonikern. In 2012 schloss er seine Dissertation auf dem Gebiet der Kunst der Musik mit dem Thema „Friedrich Kuhlau und seine Flötenwerke“ ab.
Hansjörg Schellenberger wurde 1948 in München geboren und wuchs in der Nähe von Regensburg auf. Den frühen musikalischen Übungen auf der beinahe obligatorischen Blockflöte schloß sich der erste Oboenunterricht beim Solo-Oboisten des Regensburger Stadttheaters an. Nur vier Jahre später siegte der junge Musiker 1965 im Bundeswettbewerb Jugend musiziert.
Hansjörg Schellenberger wurde 1948 in München geboren und wuchs in der Nähe von Regensburg auf. Den frühen musikalischen Übungen auf der beinahe obligatorischen Blockflöte schloß sich der erste Oboenunterricht beim Solo-Oboisten des Regensburger Stadttheaters an. Nur vier Jahre später siegte der junge Musiker 1965 im Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Diesem Erfolg schloß sich ein Sommeraufenthalt im internationalen music-camp von Interlochen/Michigan an, wo sich Schellenberger unter anderem an einem Wettbewerb für Nachwuchsdirigenten beteiligte und sogleich ebenfalls den ersten Preis holte. Nach seinem Abitur (1967) verfolgte Hansjörg Schellenberger zunächst einen doppelten Ausbildungsweg, indem er nebeneinander Oboe und Mathematik studierte. Zwei Jahre später hatte die Musik die Oberhand gewonnen. Der inzwischen 21-Jährige wurde Oboenschüler von Manfred Clement und ließ sich von Jan Koetsier im Dirigieren unterweisen. Nach dem Abschluß seiner Ausbildung und einer einjährigen Meisterklasse wurde Schellenberger am 1. September 1971 Oboist des Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchesters, in dem er 1975 zum Solo-Oboisten aufrückte. Parallel betrieb er weitere Studien bei Helmut Winschermann (Oboe) und Martin Stefani (Dirigieren) an der Musikhochschule Detmold. Im September 1977 begann Schellenbergers regelmäßige Aushilfstätigkeit in den Reihen der Berliner Philharmoniker, die ihn nach drei Jahren zu ihrem Solo-Oboisten ernannten. In all diesen frühen Jahren hatte sich Hansjörg Schellenberger auf nationaler wie internationaler Ebene bereits durch zahlreiche Auszeichnungen und Aktivitäten hervorgetan. 1971 siegte er im Fach Oboe beim deutschen Hochschulwettbewerb, 1972 folgte der zweite Platz beim ARD-Wettbewerb von München. Dazu kamen verschiedene bayerische und nordrhein-westfälische Kulturpreise. 1981 begann Schellenbergers zehnjährige Lehrtätigkeit an der Berliner Hochschule der Künste, von 1985 bis 1998 veranstaltete er alljährliche Sommerkurse an der Accademia Chigiana in Siena, 1983 gehörte er zu den Gründern des Ensembles Wien-Berlin, 1991 rief er das Berliner Haydn-Ensemble ins Leben – und während all seiner »philharmonischen« Jahre in Berlin (1980-2001) wirkte er als Oboenlehrer an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, für die er zudem von 1983 bis 1997 die Geschäfte im Bereich der Phono- und Fernsehproduktionen führte. Indessen Hansjörg Schellenberger sowohl als Kammermusiker wie auch als Solist mit vielen herausragenden Kollegen und Dirigenten vom Range eines Herbert von Karajan, Carlo Maria Giulini, Riccardo Muti, Zubin Mehta und Claudio Abbado in Erscheinung trat, rückte allmählich die eigene Orchesterleitung wieder in den Vordergrund. Nach einer Konzertserie mit dem Orchestra di Padova e del Veneto im Jahre 1995 kamen immer neue Verpflichtungen auf den Künstler zu: das Orquesta de Comunidad Madrid, das Symphonieorchester von Jerusalem, das Orquesta di Valencia und das Orchester des Florentiner Maggio Musicale gehörten zu den Klangkörpern, mit denen Schellenberger während der nächsten Jahre derart erfolgreich musizierte, daß das Ausscheiden aus den Reihen der Berliner Philharmoniker offenbar nur noch eine Frage der Zeit war – und eine richtige dazu, wie die Entwicklung der jüngsten Vergangenheit verdeutlicht. Die Camerata Salzburg, das Spanische Nationalorchester, das NHK Symphony Orchestra Tokio, das Orchestra Verdi aus Mailand, die Deutsche Radio-Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern und viele andere hochkarätige Klangkörper begrüßen Hansjörg Schellenberger regelmäßig an ihrem Dirigentenpult. Im Oktober 2013 wurde Hansjörg Schellenberger vom Okayama Philharmonic Orchestra zu seinem Chefdirigenten ernannt. Der ursprünglich auf zwei Jahre befristete Vertrag wurde zunächst bis 2019 und soeben auf Grund der außergewöhnlich erfolgreichen, vertrauensvollen Zusammenarbeit um weitere drei Jahre bis 2022 verlängert. Mit Beginn der Spielzeit 2021/2022 hat Hansjörg Schellenberger sein Amt als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Berliner Symphoniker angetreten. Von zentraler künstlerischer Bedeutung ist für Hansjörg Schellenberger auch das kammermusikalische und konzertante Zusammenwirken mit seiner Ehefrau, der exzellenten Harfenistin Margit-Anna Süß. Seit mehr als zwanzig Jahren bildet das »Familienunternehmen« ein vielgefragtes Duo, das die Musikfreunde auf unzähligen deutschen Podien sowie bei mancherlei internationalen Tourneen mit besonderen Kostbarkeiten des Repertoires bekannt gemacht hat: Allein in den letzten Jahren führten diverse Konzertreisen regelmäßig nach Japan. Seit 2000 hat Hansjörg Schellenberger eine kleine aber höchst feine Oboenklasse an der einzigen rein privat geführten Musikhochschule in Europa, der „Escuela Superior de Musica Reina Sofia“ in Madrid und leitet dort auch die Kammermusikklasse für Bläser des Internationalen Instituts für Kammermusik der Schule. Diese Einrichtung steht unter dem Protektorat der spanischen Königin und wird getragen von der Fundación Albéniz die von einer der bedeutendsten Frauen Spaniens – Paloma O’Shea – gegründet wurde. Auf mehr als fünfzig CDs hat der Künstler seine musikalische Tätigkeit bei allen großen Tonträgerfirmen demonstriert. Vor über zehn Jahren gründete er überdies sein eigenes Label Campanella Musica, auf dem er selbst unter anderem mit Werken von Carl Philipp Emanuel Bach, Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven sowie mit einem französischen Barockprogramm und verschiedenen Werken moderner Klassiker vertreten ist. 2018 wurde Prof. Hansjörg Schellenberger das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Die bayerische Staatsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle würdigte Schellenberger als leidenschaftlichen Kulturbotschafter Bayerns und Deutschlands in der Welt für seinen großen Beitrag zum wechselseitigen Verständnis zwischen den Nationen. Hansjörg Schellenberger lebt mit seiner Frau Margit-Anna Süß und den 4 Kindern in den Chiemgauer Bergen.